Niederschläge verschonen weitestgehend Stadtgebiet / Feuerwehr unterstützt Nachbarkommune

14.07.2021 10:02 Uhr
Ort: Jüche / Hochneukirch / Grevenbroich
Einheiten
  • Führungsdienst A
  • Einsatzleitwagen
  • Rüstwagen
  • Tagesdienst
  • Löschzug Gierath

Bereits frühzeitig lagen durch Meldung mehrerer meterologischer Dienste Informationen vor, dass für den Zeitraum vom 13.07. bis zum 15.07. mit einem möglichen Unwetterereignis zu rechnen ist, welches für heftigen und auch ergiebigen Regen sorgt. Zwischenzeitlich gab der Deutsche Wetterdienst (kurz: DWD) die höchste Warnstufe lila aus.

Während des gesamten Warnzeitraums wurde die Entwicklung dieser markanten Wetterlage durch den Führungs- und Lagedienst beobachtet um auf eine mögliche wetterbedingte Einsatzhäufung schnell reagieren zu können.

Trotz der langanhaltenden und teils auch kräftigen Regenfällen erfolgten im Zeitraum vom 14.07. 10:02 Uhr bis zum Folgetag gegen 07:53 Uhr lediglich 4 Alarmierungen zu Einsatzstellen im eigenen Einsatzgebiet die durch den Tagesdienst bzw. in einem Fall durch den Löschzug Hochneukirch abgearbeitet wurden. Die Einsatzstellen lagen hierbei in den Ortslagen Jüchen und Hochneukirch.

Während das Jüchener Stadtgebiet weitestgehend von anstauenden und überflutenden Wassermassen verschont blieb zeigte bereits frühzeitig ein Blick in andere Städte, dass dort die Niederschläge für teils katastrophale Zustände gesorgt haben. So wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zur Unterstützung der örtlichen Kräfte der Rüstzug der Feuerwehr Jüchen zur Unterstützung der Feuerwehr Grevenbroich alarmiert. Im Rahmen der nachbarschaftlichen Unterstützung waren der A-Dienst, Einsatzleitwagen, Rüstwagen und Löschzug Gierath im Einsatz.

Die Akutwarnungen sowie Vorabinformationen vor Niederschlägen wurde seitens des DWD in den frühen Morgenstunden des Donnerstag zurückgenommen. Bitte kalkulieren Sie für mögliche Fahrten in andere Kommune mehr Zeit ein und achten Sie auf Verkehrsmeldungen oder Hinweise der Lokalradios. Es ist teils noch mit Verkehrsbehinderungen aufgrund der Wassermassen zu rechnen.