Vor bzw. bei Eintritt von sogenannten Katastrophen, Großschadensereignissen oder Naturkatastrophen, bei denen eine große Anzahl an Personen gefährdet oder geschädigt werden könnte, muss schnellstmöglich eine Warnung der Bevölkerung erfolgen. Im Stadtgebiet geschiet dies u. A. durch das vorhandene Sirenennetz. Am 10.09. werden ab 11:00 Uhr bundesweit die Warnmöglichkeiten getestet.

Im Gegensatz zu anderen Kommunen blieb das Sirenennetz im Stadtgebiet stets einsatzbereit und wurde nie zurückgebaut. Es dient unter Anderem uns als Feuerwehr zur Alarmierung für unsere Einsatzkräfte bei größeren Einsätzen oder auch bei Einsätzen bei denen Menschenleben in Gefahr sind.

Erfolgt eine entsprechende Warnung, so ist es zuerst einmal ganz wichtig, dass Ruhe bewahrt wird. In Folge sollte ein Gebäude aufgesucht werden, wo Fenster und Türen zu schließen sind. Über die Radiosender WDR 2 und NE-WS 89.4 erhalten Sie in der Regel die ersten Informationen. Parallel zur Auslösung einer Bevölkerungswarnung über das Sirenennetz der Stadt, werden auch wir in unseren Medien zeitnah Informationen und Verhaltenshinweise bekannt geben. Wir informieren Sie so z.B. über: Homepage und Facebook.

Am 10.09. findet ab 11:00 Uhr erstmals der sogenannte "Bundesweite Warntag" statt, an dem alle Warnmöglichkeiten zeitgleich getestet werden. Hierzu werden auch im Stadtgebiet die vorhandenen Sirenen mit dem Warnton zur Bevölkerungswarnung ausgelöst. Im Vorfeld erfolgt der sogenannte Ton zur Entwarnung, der auf den Probealarm hindeuten soll. In unseren Medien werden wir natürlich im Zeitraum der Warnung ebenfalls berichten. Erstmals, im Gegensatz zu den vorherigen (landesweiten) Warntagen, werden im Stadtgebiet mehrere Feuerwehrfahrzeuge als "Warnfahrzeuge" entsandt, die die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen informiert. Die Maßnahmen wurden zentral durch den Führungs- und Lagedienst von der Feuerwache koordiniert.

Weitere Informationen zur Bevölkerungswarnung sind hier zu finden.