Vor bzw. bei Eintritt von sogenannten Katastrophen, Großschadensereignissen oder Naturkatastrophen, bei denen eine große Anzahl an Personen gefährdet oder geschädigt werden könnte, muss schnellstmöglich eine Warnung der Bevölkerung erfolgen. Im Stadtgebiet geschieht dies u. A. durch das vorhandene Sirenennetz. Am 12.09. werden ab 11:00 Uhr bundesweit Warneinrichtungen getestet.
Im Gegensatz zu anderen Kommunen blieb das Sirenennetz im Stadtgebiet stets einsatzbereit und wurde nie zurückgebaut. Es diente unter Anderem uns als Feuerwehr zur Alarmierung für unsere Einsatzkräfte bei größeren Einsätzen oder auch bei Einsätzen bei denen Menschenleben in Gefahr sind.
Da sich das Stadtgebiet aufgrund von Neubaugebieten weiter entwickelt und mit den vorhandenen Sirenen neue Gebiete akustisch schwieriger zu erreichen waren, wurden im Laufe der vergangenen Jahre mehrere Hochleistungssirenen installiert die akustisch größere Bereiche abdecken können.
Erfolgt eine entsprechende Warnung, so ist es zuerst einmal ganz wichtig, dass Ruhe bewahrt wird. In Folge sollte ein Gebäude aufgesucht werden, wo Fenster und Türen zu schließen sind. Über die Radiosender WDR 2 und NE-WS 89.4 erhalten Sie in der Regel die ersten Informationen. Parallel zur Auslösung einer Bevölkerungswarnung über das Sirenennetz der Stadt, werden auch wir in unseren Medien zeitnah Informationen und Verhaltenshinweise bekannt geben. Wir informieren Sie über: Homepage, Facebook und Twitter.
Am 12.09. findet ab 11:00 Uhr erneut der sogenannte "bundesweite Warntag" statt. Hierzu werden auch im Stadtgebiet die vorhandenen Sirenen mit dem Warnton zur Bevölkerungswarnung ausgelöst. Im Vorfeld erfolgt der sogenannte Ton zur Entwarnung, der auf den Probealarm hindeuten soll. Sollten Sie Probleme bei den Warntönen feststellen, dass diese z.B. schlecht oder gar nicht zu hören sind, so freuen wir uns über Ihr Feedback über ein Rückmeldeformular welches zum Zeitpunkt des Probealarms auf unserer Homepage abrufbar sein wird. Durch Ihre aktive Rückmeldung können Fehlfunktionen schneller analysiert und behoben werden.
Weitere Informationen zur Bevölkerungswarnung sind hier zu finden.